Wölfe Voreifel II – ESG I 23-22 (14-11)

22 Nov

Wölfe Voreifel II - Eschweiler SG 23:22

Wölfe Voreifel II – ESG I 23-22 (14-11)

Bittere Niederlage nach gutem Spiel

Bei den heimstarken Wölfen kam die ESG gut ins Spiel und stellte von Beginn an eine bewegliche und agile Abwehr vor den beiden stark haltenden Torhütern Julian Schebesta und Frank Becker. In dem engen Spiel ging es hin und her, wobei die Mannschaft die vorgetragenen Angriffe meist ruhig und durchdacht abschloss, um unnötige Ballverluste zu minimieren. Über 3-3, 5-5 konnte sich der Außenseiter aus der Indestadt nach 16 Minuten auf 5-8 zur Überraschung der Zuschauer verdient absetzen. Dann folgte leider eine kurze Phase der Unkonzentriertheit, die die Gastgeber über ihr starkes Kreisläuferspiel durch Felix Pitzen zum 8-8 nutzen konnte. In der 24 Minute gingen die Wölfe erstmalig in Führung, nachdem die ESG gute Wurfchancen ungenutzt ließ. In Überzahl nutzten die Voreifeler in der 29 Minute vermeidbare Fehlwürfe zu 2 schnellen Toren, um sich mit 14-11 zur Pause abzusetzen.

Beim Stand von 15-12 erhielt die Mannschaft 4 Minuten durch Zeitstrafen eine Unterzahl, die sie mit 16-12 durch aufopferungsvollen Kampf nahezu schadlos überstand. Ab der 36 Minute blieb sie dank guter Abwehr- und Torhüterleistung 10 Minuten ohne Gegentor und konnte mit einem 0-4 Lauf auf 16-16 nach 45 Minuten ausgleichen. In dieser Phase stellten die Gastgeber auf ein 7-6 System mit 2 Kreisläufern um, welches die ESG jedoch klug verteidigte. In der Schlussphase war es der nicht zu stoppende Felix Graaf der nach 3 Treffern in Folge in der 55 Minute die 20-21 Führung erzielte. Als dann Frank Becker mit einer spektakulären Parade gegen den frei werfenden Kreisläufer hielt und die ESG den Ball bekam, schien ein Erfolg greifbar. Doch zur allgemeinen Verwunderung gab es einen Siebenmeter für die Gastgeber, den diese zum 21-21 nutzten. Leider wurden in der engen Schlussphase umstrittene Entscheidungen gegen die Gäste entschieden und im letzten Angriff gelang es in Unterzahl nicht, den abgestimmten Angriff zu spielen, so dass das Spiel denkbar knapp und unglücklich verloren ging. Sehr schade, aber auf diese Leistung lässt sich aufbauen.

Aufstellung: Tor Julian Schebesta, Frank Becker; Feld: Tobias Engelen, Sven Lützeler (2), Markus Pesch, Christopher Siep (2), Felix Graaf (9), Karsten Krahe, Niels Hoffmann (4), Maxi Pick, Leon Weber (4), Felix Schlösser, Lars Berretz (1), Michael Weber (TR), Stefan Graaf (TR), Daniel Weber

Ausblick:

Am Samstag, 30.11.2024, geht es um 19.30 Uhr gegen die starken Bardenberger in der Arena. Gegen den hohen Favoriten gilt es alles in die Waagschale zu werfen, um den Gästen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Eine lautstarke Unterstützung von der Tribüne ist dabei wie immer hilfreich.

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