Eschweiler SG mA – SG Düren 99 52:20 (25:15)

Okt

06 Okt

Eschweiler SG - SG GFC Düren 1899 52:20

Eschweiler SG mA – SG Düren 99 52:20 (25:15)

Der ESG Express ist auf dem Weg in die Oberligameisterrunde nicht aufzuhalten

Im entscheidenden dritten Gruppenspiel um den Einzug in die Meisterrunde der Oberliga Mittelrhein trumpfte die ESG nach 2 vorherigen Siegen entschlossen und mit einem Torfestival auf.

Das Team ging gut vorbereitet in die Partie, fand jedoch in den ersten 15 Minuten in der Abwehr nicht in ihr Spiel, so dass die Gäste das ein oder andere vermeidbare Tor aus dem Rückraum oder von Rechtsaußen erzielen konnten. Das Angriffsspiel war geprägt von hohem Tempo und von einer guten Konzentration im Torabschluss, so dass die meist gute Chancenauswertung bereits nach 10 Minuten zu einer 11-4 Führung führte.

Der Siegeswille der Mannschaft war spürbar, so dass die gesamte Partie über das Tempo nach vorne hoch gehalten wurde. Insbesondere in den etwas offeneren Abwehrvarianten konnten eine Reihe von Bällen erkämpft und in einfache, schnelle Gegenstoßtore umgesetzt werden.

In der Pause wurde das Abwehrverhalten besprochen und in der zweiten Spielhälfte wesentlich konsequenter verteidigt, so dass es nur noch 5 Gegentore zu verzeichnen gab.

Der ESG Express nutzte jede Gelegenheit zu Toren, während die Gäste sich in einem fairen Spiel ihrem Schicksal ergaben.

Somit ist die Mannschaft mit 3 Siegen aus der Vorrundengruppe für die Meisterrunde der 6 besten Teams aus der Oberliga Mittelrhein qualifiziert. Nun gilt es sich intensiv auf die anstehenden Spiele vorzubereiten und ab Ende Oktober jedes „Endspiel“ mit Freude und höchstem Einsatz zu genießen. Für den Eschweiler Handballsport ist dies ein Indiz für gute, auch leistungsorientierte Nachwuchsarbeit.

Aufstellung: Jonas Bogdoll, Julian Schebesta; Feld: Nils Imdahl (1), Lennart Kühn (5/1), Felix Pütz (4), Simon Herzog (4), Philipp Schwartz (14), Maxi Hevia-Pick (11), Bennett Otto, Thomas Hoffmann (1), Lennert Graaf (5), Philipp Lerschen (4), Moritz Schlösser (3), Stefan Graaf (TR), Tim Großmann (TR), Rik Binczyk.